Die Vollzahl.


Was bedeutet diese Zahl und wer zählt da ?

 

Gott selbst zählt,  er zählt die Menschen, die an ihn glauben.   Und dann kommt es zu dem

Punkt,  an dem die Zahl erreicht ist,  die Gott sich vorgestellt hat.

 

Das ist dann das Ende der Geschichte der Menschheit, so wie wir sie kennen, denn Gott beginnt nun eine neue Geschichte.    Genauer: Jetzt beginnt die Endphase unserer Geschichte.

 

Das ist:

                       1.) Die Vollendung der Gemeinde Christi.   

                       2.) Die Apokalypse

                       3.) Das 1000-jährige Friedensreich des Christus

                       4.) Das Jüngste Gericht

 

Die „Vollzahl“ ist ein Begriff der bei Eins beginnt.   Wer also war der Erste, der gezählt wurde?

 

Das war wohl Adam.  Dann Eva.  Dann Abel.  Kain ist wohl nicht mitgezählt worden.   Seth.

Henoch.   Dann Noah und seine Familie.

 

Später wurde Hiob hinzugezählt und vielleicht auch seine Freunde, für die er sich vor Gott einsetzte.

 

Der Begriff „Vollzahl“ verweist praktisch auf die gesamte  Menschheitsgeschichte. Und auch wir sollten uns fragen, ob wir dazugehören, ob  Gott auf uns zählen kann.

 

David hatte einmal die Kämpfer Israels gezählt.  Er wusste, es war Unrecht vor Gott.  Er tat es trotzdem und verursachte so ein großes Unglück im Volk, sodass viele starben.

 

Aber worin hatte David gesündigt?

Die Kämpfer Israels sind nicht Davids Kämpfer.  Es sind Gottes Kämpfer.  Nur er darf sie zählen.

Ein Bauer darf seine Schafe zählen. Sie gehören ihm ja. Die Menschen Israels aber sind Gottes

Eigentum.

 

Es gibt zwei Zählweisen:

Die Israelis werden gezählt von Geburt an.  Sie sind im Buch des Lebens notiert von Anfang an.

Die Gerechten aus den Völkern werden erst mit ihrer Entscheidung für Jesus in das Buch des Lebens eingetragen.

 

Es gibt zwei Vollzahlen:

Die Vollzahl der "Erstlinge" Israels.  Dann die Vollzahl aller in der Mitte der Apokalypse.

 

Letztlich sind hier also viele Menschen verzeichnet aus dem Volk Israel und aus den Nationen.

 

So lesen wir in Psalm 87 :

Der Herr stellt eine Liste auf von Menschen aus allen Völkern, und hinter jeden Namen schreibt er:

„Dieser Mensch hat Heimatrecht in Zion.“ Alle tanzen vor Freude und singen: „Zion, in dir sind wir

daheim.“    ( Zitiert aus: Die Gute Nachricht.)

 

Das ist also unsere Perspektive - oder auch nicht.    Es kommt darauf an, was wir wollen.